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  Alfred-Wegener-Institut
Bremerhaven
 

Die Gebäudestruktur mit den versetzt angeordneten Innenhöfen überlagert sich mit städtebaulich vorgegebenen Achsen. Weiterhin wird sie durch den Verlauf des Deiches im Westen und des Handelhafens im Süden beeinflusst. Der östliche und nördliche Gebäudeverlauf orientiert sich an den vorhandenen Gebäuden A, B und C. In den Ebenen 1 und 2 orientieren sich Labor- und Büroflächen u-förmig um 12 x 12 m große Innenhöfe. Auf Ebene 3 befinden sich vorwiegend Büros, während die turmartigen Aufbauten Sondernutzungen wie Besprechungsräume und Kantine aufnehmen.
 
Die Umgebung des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven ist nicht von räumlich geordneten Strukturen geprägt. Um so wichtiger ist es für uns, dem Bau eine gewisse Ausstrahlung und Stimmung aus sich heraus zu verleihen, und diese erwachsen aus seiner Bewohnbarkeit.
Ein solches Gebäude muss nicht von der erstarrten Eigengesetzlichkeit der üblichen Bürogebäude regiert werden. Selbstverständlich muss es funktionieren. Aber es hat nicht nur einen praktischen Nutzwert, sondern auch einen emotionalen Mehrwert.
Das hat zu tun mit den Anmutungsqualitäten ganz normaler städtischer und häuslicher Elemente, mit der urbanen Quartiersgröße, mit dem humanen Maß der zahlreichen Innenhöfe, mit den Farben, den einfachen Materialien sowie der erkennbar zivilen Gestaltung der Fassaden, die den Gleichtakt des Standardrasters vermeidet. (O.S. 2003)


Broschüre anlässlich der Eröffnung (*.pdf 1 Mb)

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