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  Wohnhaus
Engler-Hamm,
München
 

Beim Engler-Hamm-Haus wurde versucht, ein größeres Wohnhaus mit drei Wohneinheiten nach dem Prinzip der in der Wohngegend vorgefundenen Häuser zu entwerfen. Dazu wurde ein massives Sockelgebäude in den Hang eingestellt und ein verdrehtes Holzhaus davor gestellt. Die Ausrichtung des massiven Sockelgebäudes richtet sich nach der vorgegebenen Situation, der Grundstücksparzellierung und den Nachbarhäusern. Die Ausrichtung des turmartigen Holzskelettgebäudes richtet sich nach der besten Richtung für Besonnung und Ausblick. Die „Einhausung“ des Sockelgebäudes wird durch ein Spalierhaus verstärkt. Baukörper und Ausrichtung des Sockelgebäudes verdeutlichen das Prinzip zweier ineinander gestellter Baukörper, sowie einen transparenten Übergang von innen nach außen mit dem sich ergebenden Freiraum in Form von Terrassen und Balkonen. Die Außenhaut des Holzbaukörpers wurde aus zementgebundenen Holzfaserplatten ( schwer entflammbar ) mit Holzdeckleisten hergestellt. Diese Dachleisten sollen sich mit den Leisten des Spalierhauses verbinden.
     
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