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  MK5 KPMG
München
 

Die Theresienhöhe soll trotz unterschiedlicher Einzelprojekte und Architektursprachen ein homogenes Stadtquartier werden. Darüber hinaus zielt das urbane Konzept nicht auf Unterscheidung, sondern auf Verbindung von Wohnen und Arbeiten, also hier auch auf die Verbindung von Wohn- und Bürohäusern ab.
Dieses Prinzip bildet die Grundlage für den Entwurf des Hauses für die KPMG an die Ganghoferstraße.
Es ist so gegliedert, dass es über einen Eingangshof erschlossen wird, der als Zentrum erkennbar ist. Von dort aus führt eine Treppenanlage in alle Bereiche. Die Erschließung ist abgestimmt auf die Bedeutung und die Bedürfnisse einer großen zentralen Institution. Es lassen sich auch einzelne Teile diese Blocks von außen her erschließen, sodass man einzelne Bürohäuser oder auch Wohnhäuser für sich heraustrennen kann.
Die Fassaden erhalten viel Transparenz und viel Glas, bilden aber dennoch einen stabilen Baukörper. Ein mit Keramik verkleidetes Skelett, welches sich als Gefüge in der Perspektive schließt, ist orthogonal gesehen eher gläsern.
Die Fensterlaibungen sind unterschiedlich oder homogen farbig gestaltet und zeigen dadurch in den einzelnen Blickbeziehungen ein unterschiedliches Farbspiel.

Veröffentlichung aus a + t density III 2003 (*.pdf 880 KB)

     
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