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  Integriertes Wohnen,
Volpinstrasse,
München
 

„Integriertes Wohnen“, ein Versuch, verschiedene benachteiligte Gruppen – Behinderte, Alte, Kinderreiche - in einer kommunikativen Wohnsituation mit gefestigten Gruppen zusammenzubringen. Dieses Projekt, nur etwa 500 m entfernt vom Nymphenburger Schloss, grenzt an ein anspruchsvolles Villenviertel und sollte städtebaulich – architektonisch integriert werden. Entsprechend sind die Einzelhäuser in einen offenen und gemeinschaftlichen Zusammenhang gebracht worden.
Das städtebauliche Konzept geht vom Villencharakter der umgebenden Bebauung aus und nimmt mit den freistehenden, dreigeschossigen Bauten im Charakter von Stadtvillen diese Bebauungsform wieder auf.
Die differenziert gestalteten, freistehenden Häuser kennzeichnen als identifizierbare Einheiten den Charakter dieser Wohnanlage. Ein Erschließungskontinuum verbindet in der Erdgeschossebene die Gebäude untereinander, wobei dieser Bereich nicht nur Funktionsraum, sondern gleichzeitig Erlebnis- und Kommunikationsraum ist.
Die Bereiche zwischen den „Stadtvillen“ dienen gleichermaßen als Eingangshof, als Durchgang zum Wohnpark und der Anordnung der erforderlichen Stellplätze.
     
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