Nach
einer städtebaulichen Rahmenplanung durch Otto Häuselmayer
wurden als dritter Bauabschnitt der Siedlung Wienerberggründe
zwei Bauteile für unterschiedliche Bauträger realisiert.
Beide Bauteile verwenden den Typus der Doppelzeile mit Wohnhöfe
bildenden Querbauten, in denen die Treppenhäuser sowie die Nebenräume
der Wohnungen liegen.
Die Wohnungen sind zum Großteil sowohl nach außen auf
die Gärten und Privatstrassen als auch nach innen auf die Höfe
orientiert.
Die Höfe sind über verglaste Eingänge und offene Durchgänge
miteinander verbunden. So ergibt sich eine von der zwischen den Zeilen
verlaufenden öffentlichen Erschliessung unabhängige, den
Höfen zugeordnete halböffentliche Wegeführung.
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